Haarige Zeiten: Fellwechsel

Haarige Zeiten FellwechselFür etliche Hundebesitzer werden Fusselrolle, Kleiderbürste und Staubsauger im Herbst – aber ganz besonders im Frühling – zu ständigen Begleitern im Alltag. Der Fellwechsel steht an und hinterlässt Spuren. Nicht nur im Hundebett. Je nach Rasse (der Pudelbesitzer ist hier fein raus im Gegensatz zum Nachbarn mit einer nordischen Rasse) und nach Geschlecht (kastrierte Hunde haaren mehr als Unkastrierte) und Alter kommen speziell im Frühjahr haarige Zeiten auf uns Hundeleute zu. Hunde passen ihren Eigentumspulli zweimal im Jahr (Frühjahr und Herbst) den jahreszeitlichen Veränderungen der Witterung an. Sobald die Tage länger werden und die Temperaturen steigen, wird die beim Fellwechsel im Herbst gebildete wärmende Unterwolle nicht mehr benötigt und im wahrsten Sinne des Wortes „abgelegt“. Im Herbst wächst diese Unterwolle übrigens nicht einfach hin, die Hunde tauschen auch das leichte Sommerfell gegen einen dicken Winterpelz aus, allerdings haaren sie dabei deutlich weniger als im Frühjahr, wenn der dicke Pelz ausgezogen werden muss.

Im Frühjahr und im Herbst vollzieht der Hund einen Fellwechsel, je nach Rasse in unterschiedlicher Intensität.

Fellwechsel bei Hunden – was ist zu tun?

Solange das Fell glänzt, Ihr Hund sich nicht auffallend vermehrt leckt und kratzt, keinen unangenehmen Geruch verströmt und keine kahlen oder gar entzündeten Stellen im Fell auffallen, ist der Fellwechsel ganz normal. 

Fellpflege für den Vierbeiner
Im Fachhandel trifft man auf eine große Auswahl an Bürsten und Noppenhandschuhen für jeden Felltyp. Tägliche Fellpflege ist im Fellwechsel auch tatsächlich ein „Must-Have“ und reduziert zudem das Haaren. Richtig gemacht und mit dem richtigen Werkzeug tun die täglichen Bürsteneinheiten Hund und Halter gut, festigen die soziale Bindung, entfernen lose Haare, regen die Talgdrüsen an und beugen Juckreiz vor.
Ernährung des Hundes
Haare bestehen aus Keratin. Keratin ist der Sammelbegriff für wasserunlösliche Faserproteine. Protein ist Eiweiß und damit ist klar: Haare bestehen überwiegend aus Eiweißfasern. Und Eiweiß wiederum besteht aus Ketten von Aminosäuren, die im Keratin über Disulfidbrücken (deshalb riechen verbrannte Haare nach Schwefel) miteinander verbunden sind. Die Versorgung mit hochwertigem Eiweiß, reich an insbesondere den essentiellen schwefelhaltigen Aminosäuren Cystein und Methionin ist im Fellwechsel von großer Bedeutung.

Ebenso muss die bedarfsdeckende Zufuhr von für den Hautstoffwechsel wichtigen Mikronährstoffen Zink, Biotin und B-Vitamine gesichert ausreichend sein. Ein Löffel hochwertiges Öl im Futter (Fischöl, evtl. auch Leinöl) ist im Fellwechsel zwar kein unbedingtes Muss, aber durchaus auch eine sinnvolle Unterstützung des Hautstoffwechsels.
Ein sehr hohes Angebot an Biotin und rein organischem Zink, sowie hochwertige Aminosäuren decken den Mehrbedarf im Fellwechsel sicher ab und sind Garanten für glänzendes Fell und eine gesunde, abwehrstarke Haut. Wertvolle Nukleotide runden das Angebot ab und schenken Vitalität, erhöhte Stressresistenz und allgemeines Wohlbefinden. Nukleotide sind, zusammengefasst, zentrale Bausteine für Zellerneuerung, Proteinsynthese und der Schlüssel für sämtliche Stoffwechselfunktionen.

Und hier noch ein Film von Fressnapf wo es um Fellwechsel geht. 

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Information

Es ist noch nicht ganz fertig..!!
Bin noch bei den Katzen dabei,
und einige Sachen müssen noch
umgesetzt werden. Also habt Geduld,
Ihr könnt alles andere nutzen..
Viel Spaß auf der Seite.
Euer Admin

 

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