22 Tipps, wie ihr Haustier den Sommer gut übersteht gibt es hier:
(Tipp 1)
Im Auto heizen Tiere schneller auf als Menschen,deshalb sollten sie nie über eine längere Zeit allein im Fahrzeug eingesperrt werden. Es reicht auch nicht aus, das Fenster oder Schiebedach ein bisschen zu öffnen oder dem Tier einen Napf Wasser ins Auto zu stellen.
(Tipp 2)
Nicht zu viel Bewegung in der Mittagshitze, denn das kann zu einem Kollaps führen.
(Tipp 3)
Kaninchen brauchen immer genügend Flüssigkeit im Käfig. Im Sommer frische Gräser geben. Die sind leicht verdaulich und haben viel Flüssigkeit in sich.
(Tipp 4)
Bei Spaziergängen sollten Sie immer Wasser dabeihaben.
(Tipp 5)
Sportliche Anstrengungen, etwa den Hund neben dem Fahrrad herlaufen lassen, sollten vermieden oder in die kühleren Morgen oder Abendstunden verlegt werden.
(Tipp 6)
Bei einer Autofahrt besteht bei Zugluft die Gefahr, dass das Tier eine Augenentzündung bekommt.
(Tipp 7)
Auch Tiere können einen Sonnenstich bekommen. Die Tiere sind benommen, sie taumeln, hecheln stark und erbrechen. In den Schatten und mit feuchten Tüchern um den Kopf und Nacken kühlen. Wenn es nicht rasch besser wird, muss das Tier zum Tierarzt.
(Tipp 8)
Tiere neigen bei Hitze zu Faulheit und verbrauchen daher weniger Energie. Deshalb sind kleinere gut verdauliche Portionen an heißen Tagen sinnvoll.
(Tipp 9)
Im Urlaub sollte der Hund kein Meerwasser trinken, denn das führt zur Austrocknung. Deshalb immer einen Napf mit frischem Wasser dabeihaben.
(Tipp10)
Hunde leiden im Sommer vermehrt an Allergien, auch sie können Heuschnupfen oder eine Pollenallergie bekommen. Dies kann der Tierarzt durch einen Allergietest feststellen.
(Tipp11)
Für Katzen stellen gekippte Fenster eine große Gefahr dar, denn sie könnten sich darin verfangen. Bei dem Versuch, sich zu befreien, rutschen sie noch weiter ab. Lebenswichtige Organe werden gequetscht, und im schlimmsten Fall droht sogar der Erstickungstod.
(Tipp12)
Wenn es warm ist, kommen häufig auch Fliegen in die Wohnung. Es besteht die Gefahr, dass die Fliegen ihre Eier ins feuchte Katzen- oder Hundefutter legen, deshalb öfter frisches Nassfutter bereitstellen und abgestandenes Futter vernichten.
(Tipp13)
Wespen- ,Bienen- oder Hornissenstiche sind eine Gefahr für Haustiere. Ein Stich kann allergische Reaktionen auslösen. Wird das Tier in den Hals oder die Luftröhre gestochen, kann es sogar zum Erstickungstod kommen. Schwellungen sollten mit einem feuchten Essigwassertuch behandelt werden.
(Tipp14)
Durch Klimaanlagen und Ventilatoren können sich Tiere genauso wie Menschen erkälten. Denn die großen Temperaturunterschiede sind nicht gut für den Körper.
(Tipp15)
Bei Kleintieren wie Meerschweinchen oder Kaninchen sollte häufiger das Wasser gewechselt werden, am besten mehrmals am Tag.
(Tipp16)
Bei Außengehegen für Kleintiere unbedingt darauf achten, dass diese den ganzen Tag ein schattiges Plätzchen haben, möglichst ein Häuschen, um sich darin zurückzuziehen.
(Tipp17)
Kleintiere sollten niemals der direkten Zugluft ausgesetzt sein. Auch außen immer drauf achten, denn dies kann zu Erkältungskrankheiten führen.
(Tipp18)
Bauen Sie für Ihren Kleintiere wie Kaninchen, Meerschweinchen oder Hamster Höhlen aus Fliesen oder Gehwegplatten in das Gehege. Diese werden nämlich sehr gerne zur Abkühlung genutzt.
(Tipp19)
Vögel lieben es, wenn man ihnen eine Badeschale mit frischem, aber nicht zu kaltem Wasser in den Käfig hängt. Dann können sie sich abkühlen.
(Tipp20)
Futterreste sollten immer direkt nach dem Fressen entfernt werden, da sie schnell verderben und Erkrankungen hervorrufen können.
(Tipp21)
Katzen, Kaninchen und Meerschweinchen sollten häufiger gekämmt werden und auf Fliegenmaden kontrolliert werden. Denn Fliegen legen in zotteligem Fell gerne ihre Eier ab. Die Maden schlüpfen nach wenigen Stunden und greifen die Haut des Tieres an.
(Tipp22)
Bei Hunden sollte nicht das ganze Fell geschert werden. Denn dann ist die Gefahr eines Sonnenbrandes sehr hoch, zudem sind die Hohlhaare im Fell für die Luftzirkulation verantwortlich.